«Depression»: Darüber muss gesprochen werden
Mit der Unterstützung des Thementages «Depressionen» wollen wir zur Aufklärung beitragen und auf die vielfältigen Hilfs-Angebote von Fachpersonen und Organisationen hinweisen, die mit grossem Engagement Betroffenen und Angehörigen zur Seite stehen.
Depression ist eine Krankheit wie andere auch. Beschwerden wie Freudlosigkeit, Antriebs- und Interesselosigkeit bis hin zu schweren Zweifeln an sich und am Sinn des Lebens sind mögliche Symptome, die jeden Menschen irgendwann im Leben treffen können.
Zögern Sie nicht, sich professionelle Hilfe zu suchen. Teilen Sie sich gegenüber Ihren Angehörigen, Freunden und Arbeitskollegen so offen wie möglich mit. Offenheit im Umgang mit psychischen Beschwerden oder Erkrankungen hilft, Missverständnissen und Stigmatisierung entgegenzuwirken.
Sprechen Sie, wenn nötig mit professionellen Vertrauenspersonen – wie einem Hausarzt oder Psychiater, einem Psychotherapeuten oder auch einem Seelsorger – über Ihre Gefühle und Beschwerden. Sie können auch die Telefonseelsorge, Notfall-Telefone von Kriseninterventionszentren oder Selbsthilfegruppen kontaktieren.
Hilfe bei Depressionen oder Unterstützung in Krisen (eine Auswahl):
- Zürcher Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie www.therapievermittlung.ch
- Die Seelsorge im Netz www.seelsorge.net
- Dargebotene Hand www.143.ch
- Bundesamt für Gesundheit www.reden-kann-retten.ch
- Regionale ärztliche Notfalldienste
- Kriseninterventionszentren
z.B. Zürich 044 296 73 10 / Winterthur 052 224 37 00
Bern 031 632 88 11 / Basel 061 265 50 40 / St. Gallen 071 914 44 44 - Verein Equilibrium www.depressionen.ch
- Schweizerische Gesellschaft für Angst & Depression www.sgad.ch
- Lundbeck www.depression.ch
- Gesundheitsförderung Schweiz www.wie-gehts-dir.ch
- Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana www.promentesana.ch
- Vereinigung der Angehörigen psychisch Kranker www.vask.ch
Mehr zum Thementag «Depression» unter radio24.ch.